beschreibt den Grad des seelischen Gleichgewichts.
Emotional stabile Menschen sind ruhig, selbstsicher und besonnen. Ihre Gefühle können sie durchaus intensiv wahrnehmen, lassen sich von diesen aber nicht bestimmen oder aus der Bahn werfen. Sie sind in der Lage, auch in emotional herausfordernden Situationen rational zu handeln. Ihre Emotionen können sie insgesamt besser filtern, analysieren und kontrollieren als labile (vulnerable) Menschen.
Im Sinne des Big Five Persönlichkeitsmodells wäre der Gegenpart „Neurotizismus“, wobei dieser nicht im Freud´schen Sinne zu verstehen ist, sondern ledigleich ausdrückt, wie sehr man sich von negativen Gefühlen leiten lässt. Gefühlsstabilität bedeutet, Stress- und Drucksituationen, Tiefschläge und Angst auszuhalten und im besten Fall sogar positive Energie daraus ziehen zu können.